Konstruktive Vorschläge
der Wirtschaft
Das Bündnis Vorfahrt-Vernunft hält eine Verkehrswende grundsätzlich für notwendig und befürwortet einige Maßnahmen, die zu geringeren Emissionen im Verkehr und einer Stärkung von Fahrradverkehr, ÖPNV und sonstigen Mobilitätsalternativen beitragen. Die Initiatoren und Unterstützer von Vorfahrt-Vernunft glauben an den Grundsatz der Eigenverantwortung, Mündigkeit und Setzung von Anreizen; nicht an Verbote und Dirigismus. Wenn Mobilitätsalternativen zum Pkw/Lkw hinreichend attraktiv sind, werden sie von Pendlern, Kunden und Wirtschaftsverkehren auch genutzt. Ziel der Mobilitätspolitik sollte es deshalb sein, überzeugende Mobilitätsalternativen zum motorisierten Individualverkehr zu entwickeln und zügig auszubauen. Die Initiatoren und Unterstützer von Vorfahrt-Vernunft befürchten, dass der Wirtschaftsstandort andernfalls weiteren Schaden nimmt. Folgende Vorschläge für eine Verbesserung des Verkehrsflusses und Optimierung von Wirtschaftsverkehren hat Vorfahrt-Vernunft:
ÖPNV
Der ÖPNV stellt aus Sicht von Vorfahrt Vernunft eine klimafreundliche, schnelle und preisgünstige Alternative für Pendler zum Pkw dar. Er ist Teil der Daseinsvorsorge und eine wichtige Säule der betrieblichen und privaten Mobilität. In der Verkehrsumfrage der IHK Bonn/Rhein-Sieg und der Kreishandwerkerschaft Bonn•Rhein-Sieg sehen etwa zwei Drittel der Teilnehmer die Lösung im ÖPNV-Ausbau für eine Verbesserung des Verkehrsflusses. Damit der ÖPNV für zusätzliche Nutzer eine Alternative darstellen kann, ist ein Ausbau notwendig. Vorfahrt Vernunft spricht sich daher für folgende Maßnahmen aus:
WeiterlesenFahrrad
Der Radverkehr hat in den vergangenen Jahren unter anderem für den inner- und außerörtlichen Pendlerverkehr an Bedeutung gewonnen. Dies wurde durch die mit dem Batterieantrieb verbundene Erhöhung von Reichweite und Geschwindigkeit und der Verbesserung der Voraussetzungen für den Radverkehr möglich. Betrachtet man den Trend der letzten Jahre, ist mit einer weiteren Zunahme zu rechnen. Der Radverkehr ist Teil des Individualverkehrs auf dem Verkehrsträger Straße und steht somit in Nutzungskonkurrenz zum Pkw. Vorfahrt Vernunft setzt sich in diesem Zusammenhang für Lösungsansätze ein, die diese Konfliktsituation entschärfen, ohne dass einer anderen Verkehrsart Raum genommen wird. Ziel ist es, dass man einem zügigen und sicheren Vorankommen mit dem Rad und Pkw/Lkw gleichermaßen gerecht wird und auch längere Strecken mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit interkommunal zurückgelegt werden können.
WeiterlesenPKW / LKW
Der motorisierte Individualverkehr (MIV) hat einen Anteil von bundesweit etwa 43 % am Verkehrsaufkommen, unter Zurechnung der MIV-Mitfahrer sogar von 57 %, und stellt somit das beliebteste Verkehrsmittel dar. Er ist für viele Personen und Strecken das schnellste Verkehrsmittel, teils aufgrund von fehlenden Alternativen. Zugleich ist sein Schadstoffausstoß pro zurückgelegten Personenkilometer im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln ungünstiger, aber wegen Elektroautos auch rückläufig. Die durch den MIV genutzte Straßeninfrastruktur ist in der Region Bonn/Rhein-Sieg zu den Hauptverkehrszeiten oftmals überlastet. Sie wird vom MIV, aber auch teilweise vom ÖPNV und dem Fahrrad genutzt, sodass ein Stau in der Stadt auch die Zuverlässigkeit der Bus- und Straßenbahnverbindungen beeinträchtigt. Die folgenden Vorschläge stellen aus Sicht von Vorfahrt Vernunft einen geeigneten Ansatz dar, um den Verkehrsfluss zu verbessern und die Erreichbarkeit der Gewerbestandorte zu erhalten.
WeiterlesenGrundsätzliches
Neben den direkt den Verkehrsmitteln ÖPNV, Fahrrad und Pkw zuordenbaren Vorschlägen, hat Vorfahrt Vernunft auch Empfehlungen die genereller Natur sind. Diese zielen auf ein sich änderndes Verkehrsverhalten ab.
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