Raus aus
dem Stau!

Ja zur Bonner Verkehrswende,
aber durchdacht.

Aktuelle Verkehrskarte

Baustellen
besser
managen!

Ja zur Bonner Verkehrswende,
aber durchdacht.

Aktuelle Verkehrskarte

Parkplätze
retten!

Ja zur Bonner Verkehrswende,
aber durchdacht.

Für weniger
2. Reihe!

Ja zur Bonner Verkehrswende,
aber durchdacht.

Aus­gewogene Verkehrs­politik für mehr Kauflust!

Ja zur Bonner Verkehrswende,
aber durchdacht.

26.07.2023

Verkehrsbild: IHKs fordern Tempo und Ausbau

1.130 km Autobahnen, 683 km Hochgeschwindigkeitsstrecke Schiene, 77,5 Millionen Tonnen Güterumschlag der Häfen von Wesel bis Bonn und fast 40 Millionen Passagiere an den Flughäfen Düsseldorf, Köln und Weeze pro Jahr. Die Zahlen zeigen: Die Metropolregion Rheinland ist ein international bedeutsamer Wirtschaftsstandort, der durch starke Ziel-, Quell- und Transitströme geprägt ist. Die Industrie- und Handelskammern (IHK) im Rheinland haben ihre politischen Forderungen in ihrem neuen Verkehrsleitbild zusammengefasst, damit das Rheinland auch zukunfts- und konkurrenzfähiger Wirtschaftsstandort bleibt.

Das Rheinland ist eine zentrale Logistikdrehscheibe und benötigt eine für den zukünftigen Bedarf ausgebaute Verkehrsinfrastruktur. Bundesweit wird bis zum Jahr 2051 von einem Wachstum im Güterverkehr auf der Straße von 54 Prozent und auf der Schiene von 33 Prozent ausgegangen. Dafür sind ausreichende Finanzmittel und Planungskapazitäten nötig. Im Kontext einer nachhaltigen Finanzierung von Verkehrswegen gilt es zudem, auch die steigenden Baukosten zu berücksichtigen. „Unsere Verkehrswege im Rheinland sind seit Jahren chronisch unterfinanziert. Addiert man die fehlenden Finanzmittel der Jahre 2012 bis 2023, ergibt sich eine Finanzierungslücke von mehr als 45 Milliarden Euro. Die Budgets müssen angesichts der maroden Infrastruktur deutlich aufgestockt und primär für deren Erhalt und Ausbau genutzt werden“, sagt Prof. Dr. Stephan Wimmers, Geschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg. Schon heute sind die Straßen regelmäßig überlastet und das Rheinland führt seit Jahren den traurigen Rekord der Stauregion Nr. 1 in Deutschland an. „Der Ausbau unserer Infrastruktur dauert meist mehrere Jahrzehnte. Die rheinländischen IHKs fordern deshalb, Planungsverfahren deutlich zu verschlanken, zu entbürokratisieren und zu beschleunigen. Wir benötigen mindestens eine Halbierung der Planungs-, Genehmigungs- und Bauzeiten“, erklärt Wimmers. Gleiches gilt auch für den Verkehrsträger Schiene.  Die Kapazitäten müssen gezielt erweitert werden, um Waren effizient, ressourcenschonend und klimaverträglicher im Rheinland transportieren zu können. Dafür müssen entsprechende Investitionen getätigt werden. „Eine kurzfristig verfügbare Lösung stellt die Instandsetzung und Reaktivierung von bereits vorhandener Schieneninfrastruktur für den Güterverkehr dar. Hier gilt es, entsprechende Strecken zu identifizieren und auch zu erschließen“, so Wimmers.

Verkehrsleitbild Rheinland 2023 (PDF)

Zurück zur Übersicht

Weitere News

02.09.2024

Venloer Straße bekommt “Wirtschaftszone”

Die Venloer Straße in Ehrenfeld bekommt ein weiteres Pilotprojekt, damit dort in Sachen Straßen-Verkehr im besten Fall ein besseres Miteinander entsteht. Neben dem Verkehrsversuch und der Einrichtung einer teilweisen Einbahnstraße steht nun das nächste Ding an.

Weiterlesen
02.09.2024

Vier Jahre Pendeln, vier Jahre Ärger: Bonner zieht nach Köln wegen ständigem Bahnchaos

Bonn · Ein Bonner pendelt seit vier Jahren täglich nach Köln zur Arbeit. Aufgrund der konstanten Verspätungen der Bahn ziehen er und seine Partnerin Konsequenzen und wechseln den Wohnort. Diese Erfahrungen haben den Ausschlag gegeben.

Weiterlesen
02.09.2024

Nach Verkehrsversuch in Bonn: Rat beschließt Aufteilung der Adenauerallee

Bonn · Die Radspuren auf der Bonner Adenauerallee sollen im Frühjahr 2025 kommen. Der Stadtrat folgte mit seinem Beschluss am Freitag allerdings einem Kompromissvorschlag. Im Rat ging es jedoch vorher noch einmal hoch her. Hier die Einzelheiten.

Weiterlesen